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BEHANDLUNGSSPEKTRUM

Bereits durch die jeweilige Ausbildung an bestimmten Kliniken und Instituten werden behandlungsbedingte Schwerpunkte gesetzt. Sie finden im Folgenden Informationen dazu, was meine Schwerpunkte sind - sie bedeuten jedoch nicht, dass ich nicht auch andere psychischen Erkrankungen behandle. Nehmen Sie bei Fragen gerne Kontakt auf. 

BEHANDLUNGSSCHWERPUNKTE

Ängste, Zwänge & Co

Wenn die Erinnerung dich einholt

Es ist eine normale Reaktion auf ein unnormales Ereignis. Viele Menschen erleben in ihrem Leben einmalig oder wiederholt traumatische Ereignisse, die unsere Vorstellungskraft übersteigen und von unserem Gehirn nur im "Notfallmodus" verarbeitet werden können. Manche bewältigen diese Ereignisse ohne therapeutische Unterstützung, für manche ändert sich danach jedoch das komplette Leben und die Sicht auf zentrale Bestandteile davon. Dauern belastende Symptome über einen längeren Zeitraum an (>4 Wo.), sollte eine therapeutische Diagnostik und Abklärung erfolgen. Zu den zentralen Symptomen z.B. einer Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) zählen das Wiedererleben des Traumas oder Teilen davon, Flashbacks, Intrusionen (einschießende Gedanken, Bilder oder Erinnerungen), Vermeidungsverhalten, negative Auswirkungen auf Denken und Stimmung sowie Veränderungen in der Wachsamkeit und in den Reaktionen auf andere Menschen/Situationen. War man wiederholt traumatischen Erfahrungen ausgesetzt, kann das Auswirkungen auf das komplexe Empfinden als Mensch und Teil der Gesellschaft haben. Man erlebt z.B. immer wieder, wie man in ähnlichen Situationen getriggert wird und in einer Art und Weise reagiert, die einen selbst sehr anstrengt und evtl. ängstigt. In der Therapie lernen Sie, das Erlebte zu verarbeiten und Ihr Gehirn wird nach und nach weniger auf traumatische Trigger reagieren. Das Erlebte in seine Biographie zu integrieren stellt das übergeordnete Ziel einer Traumatherapie dar.

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BEHANDLUNGSELEMENTE

In der Kognitiven Verhaltenstherapie werden einzelnen Behandlungsschritte, -abschnitte und -methoden individuell an die Fragestellung und den Behandlungsauftrag angepasst. Einige sind elementare Bausteine, die das Grundgerüst für eine wissenschaftlich fundierte und gründliche Therapieplanung darstellen. Hinzu kommen variabel wählbare Therapiekonzepte und -methoden wie z.B. achtsamkeitsbasierte-, schematherapeutische- oder ACT-Ansätze, die in transparenter Abstimmung und mit Ihrem Einverständnis ausgewählt und durchgeführt werden können.

Anamnese

Zu Beginn einer Psychotherapie erhebe ich eine ausführliche biographische Anamnese. Hier bilden die Familiengeschichte, die Schulzeit und im weitesten Sinne die sozialen Erfahrungen und Erlebnisse den Kern, aus dem die Prägungen und Perspektiven auf sich selbst und die Welt abgeleitet werden können. Aus meiner Sicht das zentrale Puzzleteil, um zu verstehen, wer wir sind und woher wir kommen.

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